Abschied

Verabschiedung von Militärpfarrer Peter Paul Gregor

Vor dem Ponifikalamt
Nach fast 6 Jahren Dienstzeit als Katholischer Standortpfarrer verlässt Pfarrer Peter Paul Gregor den Standort Torgelow und zugleich die Katholische Militärseelsorge.
Am 28. Juni, dem Tag seines Silbernen Priesterjubiläums, feierte sein Heimatbischof, Bischof Rudolf Müller aus Görlitz, zusammen mit dem Katholischen Leitenden Militärdekan aus Glücksburg, Monsignore Rainer Schadt, und vielen Militär- u. Zivilgeistlichen einen feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche zu Viereck. Über 350 Gäste aus Bundeswehr, Politik und Gesellschaft nahmen an dieser Zeremonie teil.
Pfarrer Gregor verabschiedete sich von "seinen" Soldaten aus dem Standort Torgelow und dem Multinationalen Korps Nordost Stettin.
Im Anschluss lud der Katholische Leitende Militärdekan zu einem zünftigen Gemeindefest ein, welches abends mit einem Konzert des Gospel-Chors "Spirit
of Joy" einen würdigen Abschluss fand.
Verabschiedung durch Kommandeur PzGrenBrig 41, Brigadegeneral Niebecker
Pfarrer Gregor begann seinen Dienst am 01.09.1999 in der Artillerie-Kaserne Karpin. Gleichzeitig bekam er die Jurisdiktion für die deutschen Soldaten beim Multinationalen Korps Nordost in Stettin. Ein Höhepunkt seiner Verwendung war die Begleitung des 4. Einsatzkontingent KFOR im Kosovo von Dezember 2001 bis Mai 2002. Ende des Jahres 2002 zogen er und sein Pfarrhelfer im Zuge der geplanten Schließung der Artillerie-Kaserne Karpin in die Kürassier-Kaserne nach Viereck um. Anfang 2003 wurde er zudem mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Katholischen Standortpfarrers Neubrandenburg beauftragt. Pfarrer Gregor blickt auf eine erfüllte Dienstzeit als Militärseelsorger zurück. Er fühlte sich stets wohl bei der Truppe, die ihn getragen hat und es sehr bedauert, "ihren" tüchtigen Pfarrer abgeben zu müssen.
Als neue Aufgabe übernimmt er eine große Pfarrei in Hoyerswerda.

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