"BEAGenInsp" besucht Militärbischofsamt

Der gegenwärtige BEAGenInsp, BrigGen Alois Bach (1.R., 1. v.l.) besuchte auf Einladung von Generalvikar Walter Wakenhut (1.R., 2.v.r.) mit Mitarbeitern und früheren Amtsinhabern die Kurie des Militärbischofs, darunter "alte Bekannte" wie GenLt a.D. Werner von Scheven (2.R., 1.v.r.) und GenMaj a.D. Ekkehard Richter (2.R., 1.v.l.)
Anlässlich der Feierlichkeiten zu "50 Jahre Bundeswehr" hatte BrigGen Alois Bach, "Beauftragter Erziehung und Ausbildung des Generalinspekteurs der Bundeswehr (BEAGenInsp)", frühere Amtsinhaber, deren Stellvertreter und Ehegattinnen nach Berlin eingeladen. Hier war zugleich eines "kleinen Jubiläums" zu gedenken. Die Institution des "BEA" besteht ebenfalls seit 35 Jahren; sie wurde im Rahmen der Bildungsreform durch Verteidigungsminister Helmuth Schmidt im "Blankeneser Erlass" vom 21. März 1979 geschaffen. Aufgabe des BEA und seines Teams als des "Truppenbesuchsorgans" des Generalinspekteurs ist es, ihm und der höchsten militärischen Führung unmittelbare Eindrücke von Erziehung, Ausbildung und ganz allgemein den Rahmenbedingungen des Inneren Gefüges in der Truppe und den Dienststellen der Bundeswehr zu vermitteln. Zu diesem Zweck absolviert der BEA bzw. sein Stellvertreter alljährlich ca. 90 Beobachtungsbesuche, in deren Rahmen er Gruppengespräche mit den Soldaten und Soldatinnen aller Dienstgradgruppen sowie den jeweiligen Kommandeuren führt. Nach Möglichkeit sucht er auch den Kontakt mit den Militärseelsorgern. Die Berichte werden unmittelbar dem Generalinspekteur vorgelegt.
Im Rahmen der Begegnung vom 27. bis 29. Oktober fanden Gespräche mit GI General Wolfgang Schneiderhan, im Büro des Wehrbeauftragten des Bundestages sowie im Bundeskanzleramt statt. Ein gemeinsames Essen im Katholischen Militärbischofsamt auf Einladung von Militärgeneralvikar Walter Wakenhut gab die Gelegenheit, langjährige Kontakte und persönliche Beziehungen zu beleben.

Marlene Beyel

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