Zum vierten Mal in Lourdes: Das Unterstützungskommando aus Dornstadt

Die Wallfahrt beginnt nicht erst mit dem Eintreffen der Pilgerzüge

Aus dem Verantwortungsbereich des Logistikregimentes 47 aus Dornstadt bei Ulm ist ein Unterstützungskommando - militärisch abgekürzt Ukdo - mit 58 Soldaten an der Vorbereitung der 48. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes beteiligt. Die etwa 1600 km lange Strecke von Dornstadt nach Lourdes wurde durch dieses Ukdo mit einem Fahrzeugkonvoi von etwa 10 Fahrzeugen zurück gelegt. Die weite Fahrstrecke läßt sich mit LKW, die teilweise mit schwerem Gerät beladen sind, nicht an einem Tag bewältigen, weshalb unterwegs einmal übernachtet werden muss.

Das Ukdo hat vielfältige Aufgaben wie Aufbau, Betrieb und Abbau des Zeltlagers in Lourdes, in welchem während der Wallfahrt Soldatinnen und Soldaten aus vielen Nationen untergebracht sind, weshalb mit Recht von einer Internationalen Begegnungsstätte gesprochen werden kann. Weiter unterstützt das Ukdo die Pilger- und Lagerleitung bei den Veranstaltungen während der Wallfahrt. Die Aufgaben dabei sind vielfältig: Transportleistungen, wie das Ent- und Wieder-Beladen der Pilgerzüge und Flugzeuge, Beschaffung und Herstellung von Verpflegung, Mithilfe bei der Betreuung von Kranken oder auch das Ausrichten von Ehren- und Fackelkommando-Einsätzen.

Text und Fotos:
Hauptfeldwebel Stefan Gürtler

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Das Unterstützungskommando Dornstadt ist bereit zur Abfahrt nach Lourdes
Übernachtung auf dem Weg von Dornstadt nach Lourdes
Besprechung vor der Weiterfahrt. Führer des Ukdo, Oberleutnant Stefan Nüßle (rechts) mit Stabsfeldfebel Markus Müller, "Spieß" des Ukdo
Endlich in Lourdes angekommen!
Auch der Lagerpfarrer, Militärpfarrer Rainer Stahlhacke, hat den Weg gefunden. (Links: OLt Stefan Nüßle)
Nach der langen Fahrt zuerst mal für den Lager-Aufbau stärken
Am "Gefechtsstand" des Lagerkommandos
Die Stabsarbeit darf auch im Lager Lourdes nicht zu kurz kommen. Obergefreiter Ferdinand Schneider und Obergefreiter Michael Neudörffer
Hightech hat Einzug gehalten
Jetzt kann es losgehen: Schwitzen beim Entladen der Container
"Etwas mehr nach links, nein, doch etwas mehr nach rechts". Oberfeldwebel Lorenz Ehret und Oberfeldwebel Maik Schüller (Zugführer)
Selbst bei Nacht wird noch geschuftet: Anbringen eines Fallschirms als Dach der Begegnungsstätte
"Wascht eure Wäsche". An der Feldwaschmaschine.
Das Lager nimmt Gestalt an
Vorbereitungs muss sein. Militärpfarrer Rainer Stahlhacke plant
Jetzt stehen die Zelte
Hier werden die Pilger schlafen
Die Seelsorge kommt trotz der harten Arbeit nicht zu kurz. Feldgottesdienst auf dem Pic du Jer.

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