Pfarrhelfer tagen zum 50. Mal

Einzug in den Dom, in der Mitte Militärbischof Dr. Walter Mixa
Würzburg, 28.03.2007. Als "Platzhalter" in der Seelsorge an den Standorten hat Militärbischof Dr. Walter Mixa die Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer bezeichnet. Bei der 50. Fortbildungstagung der Pfarrhelfer in Freising appellierte Mixa an die Pfarrhelfer, zusammenzuhalten und sich auf das Wesentliche des Christseins zu besinnen. Die Tätigkeit der Pfarrhelfer werde immer wichtiger: Standorte müssten ohne Seelsorger am Ort auskommen, wenn die zuständigen Militärpfarrer im Einsatz seien. Die Pfarrhelfer werden nicht nur deshalb zu wichtigen Bezugspersonen für die Soldaten.

"Sie öffnen den Soldaten nicht nur die Türen ihrer Büros, sondern auch die Herzen", sagte der Militärbischof. "Die Pfarrhelfer sind gefragt von Menschen, die auf der Suche nach dem tieferen Sinn ihres Lebens sind, die Trost suchen und die in Angst und Zweifel leben." Im Freisinger Dom feierte Mixa mit den Tagungsteilnehmern einen Gottesdienst.

Bischof Dr. Walter Mixa mit den neu eingestellten Pfarrhelfern in Freising
Personalreferent und stellvertretender Militärgeneralvikar Carl Ursprung stellte fünf Frauen und vier Männer als neue Pfarrhelfer vor. Das Foto zeigt einen Teil von ihnen gemeinsam mit dem Militärbischof (Mitte) und Monsignore Ursprung (rechts).

Als derzeit dienstältester Pfarrhelfer nahm Franz Kroupal aus Homberg/Efze an der Tagung teil. Er arbeitet seit 1970 für die Militärseelsorge und geht im April in den Ruhestand. In Frankenberg/Sachsen baute er nach der Wende die Dienststelle des Katholischen Standortpfarrers auf.


Text und Fotos:

Werner Häußner, kompass

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Weitere Bilder
Militärbischof Mixa im Gespräch mit Pfarrhelfer Rudolf Brinkmann (Delmenhorst), Vorsitzender des Bezirkspersonalrats (links) und dem derzeit dienstältesten Pfarrhelfer, Franz Kroupal aus Homberg/Efze
Bischof Dr. Walter Mixa mit dem Bezirkspersonalrat auf der Pfarrhelfertagung in Freising
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