Werkwoche für Soldaten des MatPrüfTrp 42/3 aus Veitshöchheim im Hotel "Alpenblick" in Ohlstadt

Veitshöchheim, 17. 04. 2008. Zur ersten Werkwoche für Soldaten des MatPrüfTrp 42.3 aus Veitshöchheim im Hotel "Alpenblick" in Ohlstadt vom 14.04. - 17.04.2008 lud der Katholische Militärpfarrer Wolfgang Bier ein. Insgesamt 12 Soldaten waren für diese Werkwoche angemeldet und freuten sich bereits im Vorfeld auf die gemeinsame Zeit mit Militärpfarrer Wolfgang Bier. Die Soldaten wollten mehr über die Militärseelsorge im Auslandseinsatz erfahren. So lautete dann auch das Thema:

Die Militärseelsorge im Auslandseinsatz. Time out - spezial Order / Hintergründe

Der erste Tag bot für die Soldaten schon einen kleinen Höhepunkt. Konnte man doch im BMW Werk in München eine Werksbesichtigung durchführen. Waren doch die Teilnehmer darüber sehr überrascht, dass ein Pkw in ca. 51 Stunden komplett fertiggestellt wird. Bei guter Laune waren die Soldaten im Anschluss in Ohlstadt angekommen. Nach der Zimmerverteilung und der Begrüßung durch Militärpfarrer Bier stärkte man sich beim Abendessen. Danach besprach man den Ablauf der gemeinsamen Tage der Werkwoche. An den darauf folgenden Tagen referierte Militärpfarrer Bier über das ausgewählte Thema. Gerade die Soldaten des MatPrüfTrp 42.3 aus Veitshöchheim erfuhren hierbei viele wichtige Informationen und Wissenswertes über die verschiedenen Einsatzgebiete der Bundeswehr und wie Soldaten darauf vorbereitet werden. Viel Wichtiges über den Einsatz der Militärseelsorge gerade bei Auslandseinsätze war damit in Erfahrung zu bringen. Am Abend traf man sich noch zu einer fröhlichen Kegelrunde. Auch zu gemeinsamen Gesprächen oder beim gemütlichen Beisammensein im Bierkeller stand Militärpfarrer Bier für die Soldaten zur Verfügung. So manche kirchliche Frage konnte da geklärt werden.

Am 16.04.2008 fand im Kloster Ettal eine Kirchenführung und zum Erwärmen eine Likörprobe statt. Viel Wissenswertes wurde hierbei über das Kloster den Soldaten nähergebracht. Am Nachmittag führte Frau Blaschke durch das schöne Oberammergau. Hierbei erfuhren die Teilnehmer wichtige Informationen über die Stadt Oberammergau und das Passionstheater. Das tägliche Morgen -und Abendgebet in der Hauskapelle rundeten die jeweiligen Tage ab. Am Donnerstagmorgen nach dem Frühstück trafen sich die Soldaten noch zu einer Abschlussbesprechung. Die allgemeine Meinung der Soldaten war: In den letzten Tagen hat man viel Wissenswertes und neue Informationen erhalten. Viel zu schnell vergingen die Tage der Werkwoche. Danach fuhr man noch zum Kloster Benediktbeuern. Unter der sachkundigen Leitung mit Herrn Kuhn wurde eine Besichtigung durchgeführt. Im Anschluss fuhr die Gruppe nach Hause an den Standort Veitshöchheim.

Elmar Fries
Pfarrhelfer

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