Zum Thema: "Kommunikation - Konflikt"

Berlin, 28.09.2009. In der Ausgabe des Themenheftes "Zum Thema" (Ausgabe 2/2009) für den Lebenskundlichen Unterricht geht es um zwischenmenschliche Kommunikation. Sie ist vielfältig und betrifft nicht nur den Bereich von Partnerschaft, Ehe und Familie, sondern alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens bis hin zur Bundeswehr.

Das deutsche Wort „Kommunikation“ geht zurück auf das lateinische Wort „communicare“ und bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen“. In dieser Bedeutung klingt an, dass Kommunikation ein sozialer Vorgang ist. Noch deutlicher wird dies in dem berühmt gewordenen Satz des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren!“.

Immer wenn Menschen zusammen sind, stehen sie in irgendeiner Weise in Verbindung, teilen sie sich mit, geben sie etwas von sich zu erkennen – auch dann, wenn sie nicht miteinander sprechen (nonverbale Kommunikation). Gestik, Mimik, Körperhaltung können bekanntlich auch sehr „vielsagend“ sein.

Zwischenmenschliche Kommunikation ist ein komplexes Phänomen und das Ziel, nämlich Verständigung zu erreichen, ist leichter benannt und beschworen als in der Realität zu erreichen. Dies betrifft nicht nur den Bereich von Partnerschaft, Ehe und Familie, sondern alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens bis hin zum Lebensbereich Bundeswehr.

Autor: Manfred Suermann

Hier können Sie Zum Thema "Kommunikation", Ausgabe 2/2009 als pdf-Datei (0,5MB) downloaden.

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