16 
           

Persönlichkeiten aus Politik, Streitkräften und kirchlichen Einrichtungen gratulieren

Feier des 65. Geburtstages von Militärgeneralvikar Wakenhut

Militärbischof Dr. Walter Mixa lud anlässlich des 65. Geburtstages von Militärgeneralvikar (MGV) Walter Wakenhut am 17. September in die Julius-Leber-Kaserne nach Berlin ein. Der Militärbischof zelebrierte in der St.-Louis-Kirche zusammen mit dem Jubilar, dem Berliner Weihbischof Wolfgang Weider sowie einer großen Zahl von Geistlichen einen feierlichen Pontifikalgottesdienst. Dieser wurde musikalisch vom Bläserquintett des Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter Leitung von Stabsfeldwebel Torsten Mahr begleitet.

In seiner Predigt betonte Bischof Mixa den Gegensatz von Alltagsschläue und biblischer Weisheit. Gehe es ersterer vor allem um den schnellen Erfolg, so beziehe sich die Weisheit auf die rechte Erkenntnis Gottes und des eigenen Lebens. Nur im Lichte der Weisheit lasse sich der Lebensweg von Prälat Wakenhut als Priester und Seelsorger verstehen.

Bischof Mixa verband mit seinen Glückwünschen auch den Dank für die Zusammenarbeit in der Militärseelsorge. Am Ende des Gottesdienstes überreichte er Prälat Wakenhut im Namen von Papst Benedikt XVI. die Ernennungsurkunde zum Apostolischen Protonotar.

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, zählt mit zu den Persönlichkeiten aus Staat, Kirche und Gesellschaft, die zum 65. Geburtstag von Militärgeneralvikar Prälat Walter Wakenhut gratulieren.
In seiner Ansprache führte Robbe aus, dass Prälat Wakenhut durch seine unaufgeregte und konsequente Art, vor allem aber durch seine Nähe zu den Soldaten zum Erfolg der Militärseelsorge beitrage.

Für die Streitkräfte gratulierte namens des Generalinspekteurs der Deutschen Bundeswehr dessen Stellvertreter, Generalleutnant Johann-Georg Dora. General Dora meinte, dass der Lebenslauf des Jubilars gekennzeichnet sei von stetig wachsender Verantwortung in wechselnder Verwendung. Dies sei Ausdruck der Wertschätzung, die man ihm entgegenbringe.

Beim anschließenden Empfang in der Offizierheimgesellschaft der Julius-Leber-Kaserne übernahm Militärdekan Carl Ursprung, Referatsleiter im Militärbischofsamt, die Moderation.
Die Reihe der Gratulanten eröffnete der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe. Die Leiterin der Abteilung Wehrverwaltung im Bundesministerium der Verteidigung, Alice Greyer-Wieninger, überbrachte die Glückwünsche des Ministers. Sie betonte, dass Prälat Wakenhut die Aufgabe, Staat und Kirche gleichermaßen zu dienen, bisher "hervorragend gemeistert" habe.
Im Namen des Bischofs von Passau gratulierte dessen Generalvikar Dr. Klaus Metzl und überbrachte Grüße aus dem Heimatbistum. Generalvikar Metzl legte dem Jubilar die Hirtensorge ans Herz. Es sei wichtig, das "Ohr an den Soldaten" zu haben.

Stellvertretend für den Generalinspekteur spricht Generalleutnant Johann-Georg Dora (vgl. folgende Seite).
Aus dem Grußwort von Generalleutnant Johann-Georg Dora, Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr

"... Sie haben die Herausforderungen, die eine gewandelte Bundeswehr auch an die Militärseelsorge stellt, als Militärgeneralvikar aktiv angenommen. Gestiegene physische und psychische Anforderungen an die Militärseelsorger und ihre Ausbildung, Konfrontation als Seelsorger mit der ganzen Bandbreite des Lebens, insbesondere im Auslandseinsatz, sind nur einige Stichworte. Gleich geblieben ist allerdings die Art und Weise, wie Sie auf die Soldatinnen und Soldaten zugehen. Es ging und geht Ihnen auch heute immer darum, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen.

Sie selbst haben es einmal so beschrieben: ‚Das brüderliche Miteinander mit den Militärseelsorgern, ihre Arbeitsbedingungen und der Kontakt zu den im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten ist mir ein Herzensanliegen.'

Dafür und dass dieses Herzens-anliegen Ihre Amtsführung auch über das nunmehr 65. Lebensjahr hinaus prägen wird, sage ich Ihnen im Namen der Streitkräfte nochmals herzlichen Dank ..."
Aus dem Grußwort von Generalleutnant Johann-Georg Dora,
Stellvertreter des
Generalinspekteurs der Bundeswehr

"... Sie haben die Herausforderungen, die eine gewandelte Bundeswehr auch an die Militärseelsorge stellt, als Militärgeneralvikar aktiv angenommen. Gestiegene physische und psychische Anforderungen an die Militärseelsorger und ihre Ausbildung, Konfrontation als Seelsorger mit der ganzen Bandbreite des Lebens, insbesondere im Auslandseinsatz, sind nur einige Stichworte. Gleich geblieben ist allerdings die Art und Weise, wie Sie auf die Soldatinnen und Soldaten zugehen. Es ging und geht Ihnen auch heute immer darum, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen.

Sie selbst haben es einmal so beschrieben: ‚Das brüderliche Miteinander mit den Militärseelsorgern, ihre Arbeitsbedingungen und der Kontakt zu den im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten ist mir ein Herzensanliegen.'

Dafür und dass dieses Herzens-anliegen Ihre Amtsführung auch über das nunmehr 65. Lebensjahr hinaus prägen wird, sage ich Ihnen im Namen der Streitkräfte nochmals herzlichen Dank ..."