Militärpfarrer Rolf Schragmann aus dem Dienst der Militärseelsorge verabschiedet

Brigadegeneral Schuster, Militärpfarrer Schragmann, Wehrbereichsdekan Rafoth (v.l.)
Berlin, 18.4.2001. Nach einer Dienstzeit von über 12 Jahren wurde Militärpfarrer Rolf Schragmann aus den Diensten der Katholischen Militärseelsorge verabschiedet. Der Geistliche war als Standortpfarrer für Rendsburg, Alt Duvenstedt, Boosted, Neumünster und Eckernförde eingesetzt.

Bei einer Feier in der Feldwebel-Schmidt-Kaserne in Rendsburg dankte der Katholische Wehrbereichsdekan I, Militärdekan Prälat Rafoth, Pfarrer Schragmann für seine Arbeit in der Militärseelsorge. Als Dank und zur Erinnerung an diese Zeit überreichte er ihm das Brustkreuz der Militärgeistlichen.

Wehrbereichsdekan Rafoth ängt Militärpfarrer Schragmann das Brustkreuz der Militärgeistlichen um
In seiner Laudatio nannte der Kommandeur der Heeresflugabwehrschule, Brigadegeneral Schuster, Pfarrer Schragmann "einen Charakter". Dieser Charakter zeige sich insbesondere in seinem Eintreten für die ihm anvertrauten Soldaten, in seiner Gradlinigkeit, in seiner Verfügbarkeit, kurz in seinem ganzen Verhalten.

Bei der Verabschiedung am 18. April 2001 im Katholischen Militärbischofsamt erhielt Pfarrer Schragmann aus den Händen von Militärdekan Michael Weihmayer die Entlassungsurkunden.

Rolf Schragmann ist Priester der Diözese Essen und wurde 1984 zum Priester geweiht. Vier Jahre später trat er in die Dienste der Militärseelsorge. Im Mai 2001 wird Pfarrer Schragmann die Seelsorge für eine Großstadtpfarrei in Bochum übernehmen.

(KMBA/eb)

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