Gesprächsrunde mit dem Leiter der synodalen Abteilung des Patriarchen für die Streitkräfte, Erzpriester Protoierej Dimitrij Smirnow

Vom 28. bis 31. Juli war Militärgeneralvikar Walter Wakenhut zu Besuch in Moskau. Zweck des Besuches war, der auf Initiative des Verteidigungsattachés an der Deutschen Botschaft in Moskau, Brigadegeneral Peter Schaffranek zustande kam, Kontakte zur russischen orthodoxen Kirche, vor allem aber zur russischen Armee zu knüpfen, um über Militärseelsorge, wie sie in Deutschland eingerichtet ist, zu informieren. In den Gesprächen wurde deutlich, dass sowohl Armee wie Kirche sehr an einer Militärseelsorge interessiert sind, die auf einer Übereinkunft zwischen Staat und Kirche basiert; bis jetzt war diese nur von der Kirche organisiert.

Gespräch mit dem Bischof von Moskau, Erzbischof Thadäus Kondrusiewitsch

Dahinter steht die Einsicht, dass der Soldat nicht nur formal gut ausgebildet sein muss, sondern dass gerade dieser Beruf auch einer guten ethischen und moralischen Fundamentierung bedarf. In diesem Sinne war diese Kontaktaufnahme nicht nur informativ, sondern auch erfolgreich.
Besuche beim katholischen Bischof von Moskau, in der Nuntiatur und in einer deutschsprachigen katholischen Gemeinde in einer der großen Wohnsiedlungen Moskaus ergänzten das Programm.

Gespräch mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Verteidigungsausschuss der DUMA, Generalmajor Besborodow	Gespräch mit dem stellv. Abteilungsleiter "Erziehungsarbeit" des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Nikolai Burbiga (zuständig für Militärseelsorge)
Gespräch mit dem Leiter der Abteilung für christliche Kirchen des Außenamtes des Patriarchen, Vater Igor Wyschanow