Auf christlichen Pfaden in der Türkei, Besuch im Standort Izmir

Geistlicher Besuch für die Bundeswehr in der Türkei: Zu einer religiösen Exkursion auf den Spuren der Gottesmutter Maria, wie auch der Apostel Johannes und Paulus hatte Militärdekan Joachim Simon, Berlin, begleitet von Pfarrhelfer Manfred Junge-Bornholt, Neapel, die beim NATO ACC Hauptquartier Izmir stationierten deutschen Soldaten eingeladen. Der Pilgerweg führte von der antiken Stadt Smyrna, der heutigen Millionenstadt Izmir, zu den unweit gelegenen Ruinen von Ephesus mit dem Grab des Evangelisten und Apostels Johannes, der als erster Bischof dieser biblischen Stadt gilt.

Als Wirkstätte des Völkerapostels Paulus wurde Ephesus durch die Apostelgeschichte,vor allem im 19. Kapitel, ebenfalls bekannt. Und seit dem 3. Ökumenischen Konzil von Ephesus im Jahre 431 gibt es eine Überlieferung, daß sich die Jungfrau Maria gemeinsam mit dem Jünger Johannes, dem der am Kreuz sterbende Herr Jesus Christus seine Mutter anvertraut hatte, in Ephesus aufgehalten habe (Johannesevangelium 19,27). So wird auf dem Berg Bülbül (antik Koressos) bei Ephesus eine sehr alte Kapelle als "Haus der Jungfrau Maria" von italienischen Franziskanern betreut.
Das Foto zeigt die kleine Pilgergruppe mit Militärdekan Simon in den Ruinen der Johannes-Basilika in Ephesus.

Text: KMBA, Referat V
Foto: Manfred Junge-Bornholt

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