25 Jahre Dienst in der Katholischen Militärseelsorge

Militädekan Schadt überreicht die Dankurkunde
Am 1. Januar diesen Jahres vollendete der Pfarrhelfer beim Kath. Standortpfarrer Schwerin, Norbert Bolten, eine Dienstzeit von 25 Jahren im Dienst der Katholischen Militärseelsorge. Um dieses Jubiläum zu feiern, hatten die Verantwortlichen etwas Besonderes ausgedacht.

Während üblicherweise der Jubilar gefragt wird, ob er das Jubiläumt mit vielen oder wenig Gästen, mit einem Hochamt oder einer Andacht oder wie es sonst seinen Vorstellungen entspricht, feiern möchte, haben sich alle verschworen und so getan als hieße man Hase. Allerdings liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und ein Empfang wurde vorbereitet, Gäste eingeladen, die Urkunde bestellt, Geschenke gekauft und was sonst noch alles so dazugehört.

Ehepaar Bolten
Am 5. Januar wurde Herr Bolten dann mit einem Dienstgeschäft in Hagenow beauftragt, wo er in der Familienbetreuungsstelle und beim Kath. Standortpfarrer im Nebenamt einige Dienge erledigen sollte. Bei der Rückkehr wurde er ins Offizierheim der Blücherkaserne zu einem Kaffe eingeladen.

Höchst erstaunt war er dann, als im Blücher-Saal die Festgemeinschaft versammelt war und ihm zu seinem Dienstjubiläum gratulierte. Der Katholische Leitende Militärdekan Kiel/Glücksburg, Militärdekan Msgr. Rainer Schadt, würdigte den Dienst in angemessener Weise. Eine Rede, die teilweise einem Dialog ähnelte, brachte viele Eigenschaften des Jubilars zum Vorschein. Eine allerdings wäre ihm fast abhanden gekommen: seine Schlagfertigkeit. Immer weiß er auf eine Gegenrede "noch einen draufzusetzen", heute jedoch war es damit vorbei.

Pfarrhelfer Amft gratuliert
Als weitere Gratulanten waren der Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern, Oberst Harder sowie der Evangelische Standortpfarrer in Schwerin, Pastor Jochen Meyer-Bothling sowie viele Pfarrhelferkollegen, sein Vorgänger im Amt, Vertreter des Panzerbataillons, der Standortverwaltung und viele andere erschienen. Sie alle hatten "dicht gehalten" einschließlich der Pastoralreferentin Carola Lenz Menke und seiner Ehefrau Gisela.

Nach all diesen Gratulationen und guten Wünschen konnte Militärdekan Schadt sein Glas erheben und zu einem Imbiss einladen, bei dem noch viele intereessante Gespräche geführt werden konnten.

Text und Fotos: Franz-Josef Hosse

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