Friedensgottesdienst mit dem Erzbischof von Berlin

Warum lädt der Erzbischof von Berlin Soldatinnen und Soldaten zum Gottesdienst in seine Bischofskirche ein?" - mit dieser Frage begann der Erzbischof von Berlin Georg Kardinal Sterzinsky seine Predigt bei der Eucharistiefeier aus Anlass des Weltfriedenstages.
Seit zehn Jahren ist der "Friedensgottesdienst" auch im Erzbistum Berlin fester Bestandteil. Im vorigen Jahr musste er kurzfristig abgesagt werden. Eine Bindehautentzündungs-Epidemie hatte sich ausgebreitet. In diesem Jahr konnte er am 10. März die Tradition fortsetzen.
Dem Erzbischof ist es wichtiges Anliegen, einen Gottesdienst mit Angehörigen der Bundeswehr zu feiern, die im Bereich des Erzbistums Berlin stationiert sind, also in Berlin selbst, im größten Teil des Landes Brandenburg und in Vorpommern. Die meisten der Soldatinnen und Soldaten sind ohne Konfession. Um so berechtigter ist die Frage, die der Erzbischof zu Beginn seiner Predigt gestellt hat. "Kirche hat die Aufgabe auf Gott hinzuweisen", so fasste er am Ende seine Predigt zusammen. Hier macht die Kirche keine Ausnahme.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle - Mannschaften und Dienstgrade, sowie zivile Gäste, zu einer Begegnung in das Bernhard-Lichtenberg-Haus eingeladen.
(Militärdekan H. Gremler)

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