Militärpfarrer Andreras Ginzel kurz vor dem Abflug nach Kunduz
Kunduz, 08.09.2006

Ihr Lieben zu Hause,

nachdem mir Dekan Simon Euer Vorhaben schon angekündigt hatte, ist heute Euer Paket in Kunduz eingetroffen...

Da hier nicht jeden Tag Post ankommt, schreiben die Soldaten von der Feldpost sofort eine eMail, wenn etwas eingetroffen ist. Ich habe ganz schön gestaunt, wie groß das Paket ist. Ich sage vielen Dank für die schönen Sachen und auch für die Fotos.

Dekan Simon hat Euch schon geschrieben, dass unsere Ärzte dreimal in der Woche in das hiesige Provinzkrankenhaus fahren, um dort zu helfen. Unter den Patienten gibt es viele Kinder, die - wenn wir haben - ein Kuscheltier zum Trost bekommen, wenn es einmal weh tut oder sie einfach Angst vor dem Doktor haben.

Am Mittwoch war ich mit unseren Sanitätern in einem Flüchtlingscamp, wo sie auch eine Sprechstunde abgehalten haben. Ich habe viele Bilder gemacht, von denen ich einige einfach anhänge, damit Ihr Euch ein bisschen vorstellen könnt, wovon ich rede.

Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße aus Kunduz

Euer Pfarrer Andreas Ginzel

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Weitere Bilder
Eine feste Burg. Die Container der Militärseelsorge
Medizinische Behandlung im Flüchtlingscamp
"derweil draußen"
Auf dem Hof unser Einsatzfahrzeug, der Dingo
Blick aus dem Dingo
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