Grenzenlose Liebe - Grenzen setzen - aber wie?Familienwochenende des GKS-Kreises Köln-Wahn | Kinderbetreuung für den großen und kleinen Nachwuchs | Lennestadt-Burbecke, 03.09.2006. Aus dem Standort Köln und Umgebung kamen auf Einladung des Vorsitzenden des GKS-Kreises Köln-Wahn, Oberstleutnant Albert Hecht, 60 Personen in Lennestadt-Burbecke zusammen. Für dieses Familienwochenende vom 1. bis 3. September 2006 konnte Hecht die Diplom-Pädagogin Waltraud Bauer als Referentin gewinnen.
Mit dem Thema "Grenzenlose Liebe - Grenzen setzen - aber wie?" wurden alle angesprochen. Jeder kennt den Führerschein für Fahrzeuge, viele haben auch einen Führerschein für den Computer gemacht. Keiner hat aber einen Führerschein für die Kindererziehung. Um dieses komplexe Thema mit der hohen Zahl der Beteiligten bewältigen zu können, teilte Waltraud Bauer die Erziehungsberechtigten in vier Gruppen auf. Dabei wurden in den Gruppen auch unterschiedliche Aspekte der Erziehung betrachtet. Der Bogen spannte sich von "Konsequent sein leicht gemacht" über "Grenzen des Konsequent seins" bis zu "Stolpersteinen des konsequenten Erziehungsverhaltens".
Die Kinder wurden in dieser Zeit nicht mit so schweren Themen belastet und fühlten sich bei der Kinderbetreuung wohl. Andrea und Gerhard Linden hatten sich wieder bereit erklärt, diesen Teil zu übernehmen und sorgten mit viel Engagement für eine altersgemäße Beschäftigung der Kinder.
Trotz seiner engen Zeitplanung übernahm Militärpfarrer Gregor Ottersbach, Standortpfarrer Köln, den aktiven geistlichen Beistand. In seiner Predigt zum Familiengottesdienst knüpfte er an das Thema an, und versinnbildlichte den Prozess der Fremd- wie Selbsterziehung an der Formgebung eines unbehandelten Stückes Fichtenholz zu etwas ansehnlichem.
Dies war für die Kinder besonders griffig, da es ihnen aus dem Nachmittagsprogramm noch gut bekannt war. Denn am Samstagnachmittag zog die gesamte Gruppe zur Planwagenfahrt und Waldbauerngaudi in die Sauerländer Berge aus. Für die Kinder wie für die Erwachsenen stellten sich die Aufgaben Tannenzapfenzielwurf, Waldbauernstiefelweitwurf und Holzzuschnitt auf´s Gramm.
Bei seinem Resümee stellte Hecht fest, dass das gemeinsame Wochenende wieder eine "runde Sache" war. Vor der Heimreise wurde noch die Möglichkeit angeboten, im nahe gelegenen Elspe die Karl-May-Spiele zu besuchen.
Text: GKS Köln-Wahn
Fotos: Gabi Bangemann und Gerhard Kollmann Weitere Bilder | Bei der Planwagenfahrt in den Sauerländer Bergen |
| | Beim gemeinsamen Gottesdienst |
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