Militärpfarrer Andreas Ullrich und Soldaten des Objektschutzregimentes der Luftwaffe pflanzen einen Regimentsbaum

Schortens, 21.07.2006. Das Objektschutzregiment der Luftwaffe stellte nach einem ersten gemeinsamen Standortgottesdienst den Regimentsbaum auf .

"Wie wird sich dieser Baum entwickeln?" Diese Frage stellten sich der katholische Militärpfarrer Andreas Ullrich, Regimentskommandeur, Oberstleutnant Karl-Heinz Kubiak, sowie die anwesenden Soldaten des Objektschutzregimentes der Luftwaffe bei ihrem ersten gemeinsamen Standortgottesdienst.

"Im Vorfeld schon wurden einige Pflöcke eingeschlagen, damit dieser Baum in die richtige Richtung wächst. Vielleicht werden einige Äste dieses Baumes im Laufe der Zeit abgeschnitten und andere entwickeln sich neu", so Andreas Ullrich in seiner Predigt.

"Welche Früchte wird dieser Baum tragen: Frieden, durch den Einsatz der Soldaten in den Krisengebieten dieser Welt? Gut ausgebildete Soldaten? Menschen, die ihren Mann/ihre Frau stehen?"

Der "Regimentsbaum" vor der Kapelle soll all diese Fragen ins Bild bringen, veranschaulichen, an die Anfänge erinnern, an die Erwartungen und Hoffungen und vielleicht auch daran, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Nicht nur für unser menschliches Leben kann so ein Baum zum Symbol werden, auch für das neu aufgestellte Objektschutzregiment der Luftwaffe. Aus kleinen Anfängen kann und soll etwas ganz Großes entstehen, vom kleinen Senfkorn, das zu einem mächtigen Baum wird.

Foto: Luftwaffe