Friedensgottesdienst im Standort Pfullendorf
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| Festlicher Einzug in die St. Jakobus Kirche |
Die katholische Militärseelsorge hat den Gedanken des Weltfriedenstages aufgegriffen und feiert ihn alljährlich in vielen Standorten und Städten der Bundesrepublik. Der in den 60er Jahren durch Papst Paul VI . eingeführte Weltfriedenstag sollte die Antwort der Kirche auf das Wettrüsten der Weltmächte und des kalten Krieges sein. In Baden-Württemberg wird der Weltfriedenstag traditionsgemäß im Frühling abwechselnd zwischen den beiden (Erz-) Bistümern Freiburg und Rottenburg durchgeführt.
In seiner Predigt würdigte Weihbischof Wehrle den Einsatz der Soldaten für die Wiederherstellung des Friedens an vielen Orten der Welt. "Wir müssen jeden Tag neue Haltepunkte und Wege für den Frieden suchen. Ein Friede muss auf Gerechtigkeit aufgebaut werden und basiert auf gegenseitigem Respekt", so Bischof Wehrle. Mit den Worten: "Versöhnung ist eine schöpferische, kreative Kraft - keine Schwäche" richtete der Weihbischof einen Appell an alle Staaten dieser Erde. "Der erste Schritt zur Versöhnung ist der Weg zum Frieden".
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| Oberst Friedemann Wolf (rechts) begrüßt die anwesenden Gäste. Links: Militärdekan Thomas Stolz, Katholischer Standortpfarrer Ulm I |
Nach der Messfeier wurden die geladenen Gäste im "Haus LINZGAU" durch den Chef des Stabes und stellvertretenden Kommandeur im LKdoBW Oberst Friedemann Wolf begrüßt. Zu den Gästen gehörte unter anderem der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiss, seine Königliche Hoheit Markgraf Max von Baden, der Bürgermeister der Stadt Pfullendorf, Thomas Kugler, der Commander Land Component Command Heidelberg Generalleutnant Karl-Heinz Lather, sowie der Kommandeur der 10. Panzerdivision in Sigmaringen Generalmajor Markus Bentler.
Militärdekan Thomas Stolz bedankte sich und sprach allen die diesen Friedensgottesdienst unterstützt, möglich gemacht und durchgeführt haben, seinen persönlichen Dank und seine
Anerkennung aus.
Text und Fotos: Stabsfeldwebel Harald Dettenborn
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