Werkwoche für Soldatenfamilien des Heeresmusikkorps 12 Veitshöchheim im "Allgäuhaus" | Foto: Katrin Schweitzer, "Allgäuhaus" | Wertach, 20.04. 2009. Wieder einmal hatte der Katholische Standortpfarrer Veitshöchheim Militärpfarrer Martin Klein die Soldatenfamilien des Heeresmusikkorps 12 aus Veitshöchheim zu einer Werkwoche vom 14.04. – 18.04.2009 in das "Allgäuhaus" nach Wertach eingeladen. Es hatten sich insgesamt 45 Teilnehmer für diese Werkwoche angemeldet und freuten sich bereits im Vorfeld auf die gemeinsame Zeit mit dem neuen Militärpfarrer. In Absprache mit den Musikern hatte man folgendes Thema ausgewählt: "Die aktuellen Probleme der katholischen Kirche".
Bei guter Laune und strahlenden Sonnenschein waren die Familien in das schöne Allgäu am 14.04.2009 mit dem Bus angekommen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Zimmer verteilt und man stärkte sich bei Kaffee und Kuchen. Im Anschluss sowie an den folgenden Tagen referierte Militärpfarrer Klein über das ausgewählte Thema. Schnell entstanden lebhafte Diskussionen und großer Gesprächsbedarf bei den einzelnen Vortragseinheiten. Während der Vorträge für die Erwachsenen wurden die Kinder von der bewährten Erzieherin Regina betreut.
Am Donnerstag fuhr man gemeinsam nach Oberstorf. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit auf das Nebelhorn zu fahren oder einfach die Stadt bei einer kleinen Besichtigung näher kennen zu lernen. Auch hatten die Familien die Möglichkeit, sich in einer Turnhalle an der Kletterwand zu beweisen. Am Abend traf man sich noch zu einer fröhlichen Kegelrunde oder beim gemeinsamen Spielen. Besonders viel Freude bereitete den Kindern die Nachtwanderung mit Fackeln. Auch zu gemeinsamen Gesprächen oder beim gemütlichen Beisammensein im Bierkeller stand Militärpfarrer Klein für die Familien zur Verfügung. So manche kirchliche Frage konnte geklärt werden.
Auch wurden die Tage in Wertach jeweils mit dem Morgengebet begonnen und dem Abendgebet abgerundet. Der gemeinsame Familiengottesdienst in der Hauskapelle war ein weiterer wichtiger Programmpunkt in der Werkwoche. Militärpfarrer Klein lud die Teilnehmer noch zu einer Schlussreflexion ein.
Die allgemeine Meinung der Familien war: In den letzten Tagen hat man viel Wissenswertes und neue Informationen erhalten. Viel zu schnell vergingen die Tage. Dann ging es nach Hause an den Standort Veitshöchheim.
Elmar Fries |