Religiöses Familienwochenende für Soldatenfamilien im Haus für Soziale Bildung „Benediktushöhe“ in Zellingen-Retzbach

„Vorbereitung für den Ruhestand“

Soldatenfamilien in Retzbach
Retzbach, 06.07.2009. Zum Religiösen Familienwochenende vom 3. bis 5. Juli im Haus für Soziale Bildung „Benediktushöhe“ in Zellingen-Retzbach lud der Katholische Standortpfarrer aus Veitshöchheim, Militärpfarrer Martin Klein, die Soldatenfamilien aus seinem Seelsorgebezirk Veitshöchheim ein.
Als Thema wurde ausgewählt: „Vorbereitung für den Ruhestand“

Als Referent konnte man erfreulicherweise Herrn Peter Bauer vom Deutschen Bundeswehrverband gewinnen. Dass dieses für die Soldaten ein interessantes Thema sein würde, merkte man schon frühzeitig an der Altersstruktur der Angemeldeten. Letztlich nahmen insgesamt 45 Personen am Religiösen Familienwochenende teil.

Beim Vortrag am Samstagmorgen mit den Erwachsenen konnte der Referent der interessierten Zuhörerschar viele wichtige Informationen und Hinweise bieten. Auch sollten vor allem die Soldaten sich rechtzeitig mit dem Thema Ruhestand befassen. Die Kinder wurden in bewährter Weise von den Erzieherinnen Alexandra und Regina betreut.

Nach dem Nachmittagskaffee erfuhren die Teilnehmer bei einem Fußmarsch in der Umgebung von Retzbach unter der Führung von Herrn Manfred Lauter in Zusammenarbeit mit Frau Sieglinde Öhrlein viele Informationen über die hiesige Gegend. Selbstverständlich durften sich die Teilnehmer zum Abschluss bei einem kleinen Imbiss und einem Glas Frankenwein oder Saft stärken. Das herrliche Wetter machte die Wanderung in der schönen Landschaft für viele zu einem großartigen Erlebnis.
Am Samstagabend stand mit viel Erwartung der Spieleabend auf dem Programm. Recht heiter und fröhlich verbrachte man gemeinsam diesen Abend.

Am Sonntagmorgen feierten die Familien einen Gottesdienst vor der Kolpingkapelle im Weinberg des Herrn. Nach der Abschlussbesprechung und dem gemeinsamen Mittagessen fuhren alle Familien mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Hause.

Text: Elmar Fries
Foto: Joachim Fickeler

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