Dieses Thema wird in unserer vielfältigen und meinungskomplexen Gesellschaft immer gefragter, vor allem unter dem Aspekt der Gewaltentwicklung. Und nicht immer können wir alle Verantwortung für das Verhalten der Jugendlichen nur ihnen "in die Schuhe schieben". Wie verhalten sich Familie und Gesellschaft? Wie wichtig nehmen wir die jungen Menschen, und, vor allem, leben wir das vor, was wir erzieherisch beanspruchen?

Es stellt sich dann bei einer Umfrage in der Gruppe heraus, dass die Jugendlichen durchaus auch von uns als konservativ betrachtete Werte schätzen und hochhalten. Vieles Neue haben die Beteiligten gelernt, auch einige Fragen gab es, die zum Glück nicht offen blieben. Der gesamte GKS-Kreis München, welcher unter Leitung von Frau Dr. Sabine Sauer und mit tatkräftiger Hilfe der Familie Rödl und des Militärdekans Edwin Grötzner mit PH Kettner auf Schloss Hirschberg ein entspannendes und interessantes Wochenende verbrachte, war von der Referentin, Frau Johanna Mödl (Zentrales Institut für Ehe und Familie, Eichstätt), dem Thema und der Umgebung begeistert. Auch die zum Teil mit eingebundenen Kinder und Jugendlichen trugen mit ihrer Mithilfe und ihrer Meinung zum Erfolg des Wochenendes bei und hatten anschließend in Frau Petermann eine umschwärmte Betreuerin. Gute Gespräche, abwechslungsreiches Wetter und Morgenmeditation / Gottesdienst rundeten das Beisammensein der Gemeinschaft Katholischer Soldaten ab, vor allem konnten es die Soldatenfamilien genießen, ein Wochenende im Kreise ihrer Familie und trotzdem an einem interessanten Ort mit einem für alle ansprechenden Thema zu verbringen. Das spannende und entspannende Wochenende wurde von allen als wundervoll empfunden; wir freuen uns auf das GKS-Wochenende im nächsten Jahr, welches Ende Mai stattfinden soll und vermutlich in die Wies führt.

Astrid Merz-Fronius