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Delegation aus dem Vatikan zu Besuch bei Militärbischof Mixa

Vor dem Gästehaus des Katholischen Militärbischofs in Berlin: Prälat Nwachukwu, Bischof Mixa, Monsignore Kühn und Norbert Beckmann-Dierkes von der Konrad-Adenauer-Stiftung
Im Rahmen eines Studien- und Dialog-Programms besuchte eine Delegation von 12 Mitarbeitern des vatikanischen Staatssekretariats Ende April Militärbischof Dr. Walter Mixa in seiner Berliner Kurie.
Die Prälaten, die in verschiedenen Abteilungen tätig sind, folgten einer Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Geleitet wurde die Delegation vom Protokollchef des Heiligen Stuhls, dem aus Nigeria stammenden Prälaten Dr. Fortunatus Nwachukwu. Die Vatikandelegation folgte den Spuren ihres Kirchen- und Landesvaters Papst Benedikt XVI. in seinem Heimatland. Dazu gehörten natürlich auch der Besuch im Marienwallfahrtsort Altötting sowie die Besichtigung des Geburtshauses und der Taufkirche des jetzigen Papstes in Marktl am Inn. Protokollchef Nwachukwu betonte, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Studienreise und einem möglichen nächsten Papstbesuch in Deutschland gäbe.

Unter den Teilnehmern war auch der Leiter der deutschsprachigen Abteilung, Msgr. Dr. Christoph Kühn, Eichstätter Diözesanpriester und Nuntiaturrat im Päpstlichen Staatssekretariat. Die Militärseelsorge sei ein klassischer Bereich der Zusammenarbeit von Staat und Kirche und von besonderem Interesse, sagte Monsignore Kühn. Der Vatikandiplomat und Kirchenrechtler Dr. Kühn leitet seit Ende 2001 die deutschsprachige Abteilung in der ersten Sektion des Staatssekretariates.

Als Überraschung und zur besonderen Freude des Protokollchefs Prälat Dr. Nwachukwu überreichte Militärbischof Dr. Mixa ihm eine Reliquie des Heiligen Fortunatus.

Marlene Beyel