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Wiedersehen in Berlin

Pilger des Weltjugendtages 2008 trafen sich

Die Pilgergruppe, die sich nach dem weiten Weg nach Sydney nun auch auf den kurzen nach Berlin gemacht hatte, hier nach dem gemeinsamen Gottesdienst.
Militärdekan Joachim Simon hatte alle Pilger der Bundeswehr zum Weltjugendtag in Sydney zu einem Nachtreffen eingeladen. Im Haus des Katholischen Militärbischofs kamen rund vier Monate nach diesem Großereignis die Soldatinnen und Soldaten aus der Militärseelsorge, die am WJT 2008 in Australien teilgenommen hatten, zu einem Wochenende zusammen.

Das Treffen stand unter dem Thema "Reflexion der Eindrücke und Ereignisse in Down Under". So traf man sich nicht nur in geselliger Atmosphäre, sondern auch in einer geistlichen Gesprächsrunde. Dabei ergab sich die Gelegenheit, die schönen gemeinsamen Tage auf dem australischen Kontinent noch einmal in Wort und Bild nachklingen zu lassen.

Während des Weltjugendtages 2008 hatte der deutsche Verteidigungsattaché in Canberra die deutschen militärischen Pilger empfangen. Von links: Militärdekan Dr. Damian Slaczka, Fürstenfeldbruck, Frau Thoma, Oberstleutnant i. G. Johann Thoma, Militärdekan Joachim Simon, Berlin / Potsdam.
Zu Beginn wurde über das Erlebte gesprochen und über mögliche Verbesserungen für eine eventuelle gemeinsame Pilgerreise zum Weltjugendtag 2011 nach Madrid diskutiert. Anschließend folgte eine Bootsfahrt auf der Spree.

Gern erinnerte man sich an die überaus herzliche Gastfreundschaft, die alle 36 Teilnehmer der deutsch-militärischen Pilgergruppe gespürt und genossen hatten. Ebenso unvergessen bleibt die Unterstützung in Vorbereitung und Durchführung der Pilgerreise durch den australischen Verteidigungsattaché in Berlin, Colonel Ross A. Parrott, sowie durch den deutschen Verteidigungsattaché in Canberra, Oberstleutnant i. G. Johann Thoma. Dieser freundlichen Unterstützung ist es neben der Hilfe vieler anderer zu verdanken, dass der Weltjugendtag in Australien für alle Pilgerinnen und Pilger der deutschen Bundeswehr ein unvergessliches Erlebnis wurde.

Die Begegnung zur Nachbereitung endete mit einem Gottesdienst in der Berliner Kirche St. Elisabeth. Was den Pilgern bleibt und sie auch weiterhin verbindet, sind schöne Bilder, gute Erinnerungen und der gemeinsame Glaube.

Maik Köchel und Frank Eggen