Alle Jahre wieder das gleiche Bild: In den Regalen tummeln sich rot gekleidete, pausbäckige Weihnachtsmänner, die mit der historischen Figur des heiligen Nikolaus rein gar nichts zu tun haben. Dieser lebte als Bischof von Myra ca. 300 n. Chr. in der Türkei und wurde für seine Uneigennützigkeit und Nächstenliebe verehrt.

Dieses Jahr gibt es eine Postkartenaktion, die den Bundesverband der deutschen Süßwarenindustrie auffordert, einen „richtigen“ heiligen Nikolaus statt des Weihnachtsmanns ins Sortiment aufzunehmen. Ziel des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) ist, den Süßwarenherstellern zu zeigen, dass sich immer mehr Kunden einen heiligen Nikolaus aus Schokolade mit Mitra und Bischofsstab wünschen. Unterstützen Sie diese Aktion und verteilen Sie die Postkarte an möglichst viele Menschen.

Eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme: www.frauenbund-bayern.de

Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“

Schon länger engagiert sich das Bonifatiuswerk in Paderborn gegen „Väterchen Frost“ oder den „Cola-Repräsentanten“ und für den wahren Nikolaus – auch in Schokoladenform.

„Achtung, weihnachtsmannfreie Zone“ ist eine Aktion des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e. V., dem Diasporahilfswerk der Katholiken Deutschlands. Sie wurde im Jahr 2002 ins Leben gerufen und möchte unter anderem mit einer Internetseite aktiv dazu beitragen, den heiligen Nikolaus in der Gesellschaft wieder in den Vordergrund zu stellen und einer Verwechslung mit der populären Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegen zu wirken.

Ausführliche Informationen: www.weihnachtsmannfreie-zone.de