Schwester Marita Hobmaier und Schwester Veronia Aigner, beide 70 Jahre alt, gehen wieder in ihre bayerische Heimat zurück.

Militärbischof Dr. Walter Mixa verabschiedete die beiden Klosterfrauen der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der heiligen Familie zu Mallersdorf in seiner Kurie in Berlin mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang. Er würdigte die Verdienste der beiden Ordensfrauen, die fünfeinhalb Jahre im Gästehaus des Militärbischofs gewirkt haben; Schwester Marita als Leiterin und Schwester Veronia bei der Mithilfe in der Hauswirtschaft. Ihr unermüdlicher Fleiß, ihre Selbstlosigkeit, aber letztendlich auch ihre Disziplin habe dem Berliner Haus einen bestimmten Charakter verliehen und zum Wohl der Gäste entschieden beigetragen, so Bischof Mixa.

Dem Dank des Bischofs schloss sich Militärgeneralvikar Walter Wakenhut an. Es sei schwer, die Lücke zu schließen, die beide hinterlassen werden, sagte Wakenhut. Vieles sei von den Schwestern zur Ehre Gottes getan worden, und nicht selbstverständlich. Er wünschte beiden in ihrer neuen alten Heimat Gottes Segen.

Schwester Marita geht nach Bad Wörrishofen und Schwester Veronia zurück ins Mutterhaus nach Mallersdorf.

Marlene Beyel