Spanisch-deutsche Jakobuswallfahrt durch die Eifel
Angelus-Gebet
vor dem
„Fraubillenkreuz“,
auch
„Sibyllenkreuz“
genannt, auf
dem Ferschweiler
Plateau
Seit 1987 treffen sich spanische und deutsche Soldaten, um gemeinsam die alten Pilgerwege zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela zu gehen. Neben den spanischen hat die gemischte Gruppe in den vergangenen zwanzig Jahren auch verschiedene Streckenabschnitte der deutschen Jakobswege im Norden, Osten und Süden Deutschlands erwandert. Bisher im Rahmen von AMI, GKS und Apostolado Castrense durchgeführt, hat sich diese Wallfahrtsbewegung inzwischen ein wenig verselbstständigt.
Nun stand also für 10 Tage nach fast einjähriger Vorbereitung für 26 spanische und 6 deutsche Pilgerinnen und Pilger der Jakobsweg von Euskirchen nach Trier auf dem Programm.
Die spanischen Gäste reisten sehr beeindruckt von dem Erlebten in ihre Heimat zurück. Sicher wird im nächsten Jahr wieder zu einer Wallfahrt in Spanien eingeladen. Die Spanier hoffen allerdings fest, dass es auch in Deutschland ein Wiedersehen auf den Jakobswegen unserer Heimat geben wird. Wo und wann? Das wissen wir heute noch nicht!