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Auf der Suche nach den Wurzeln des Glaubens

Freundeskreis der KHG der UniBw München zum Pfingsttreffen in Kloster Schwarzenberg

Der Freundeskreis mit dem heutigen Hochschulpfarrer, Militärdekan Dr. Anton Tischinger (rechts)
Die gemeinsamen Jahre zwischen 1974 und 1980 an der Bundeswehr-Universität München liegen schon einige Zeit zurück. Trotzdem ist das jährliche Treffen ein fester Bestandteil im Terminkalender der Mitglieder des Freundeskreises der Ehemaligen der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG).

Wie in jedem Jahr stellte sich die Gruppe ein religiöses oder gesellschaftspolitisches Thema, das von einer Vorbereitungsgruppe geplant und moderiert wird. Über Pfingsten ging es um die "Wurzeln des Glaubens".

Am Beginn stand ein Kurzvortrag über die Entstehungsgeschichte des Neuen Testamentes. Die Teilnehmer stellten dann in einer Gesprächsrunde ihren persönlichen Heiligen vor. Namenspatrone, die Patrone der Pfarrkirche, aber auch Menschen, die Herausragendes geleistet haben, waren darunter.

"Können Heilige heute noch ein Vorbild im Glauben sein?", wurde am Nachmittag in Kleingruppen diskutiert. Mit Hilfe einer meditativen Einstimmung und einer kreativen Einzelarbeit spürten die Teilnehmer ihrem eigenen Glaubensweg nach. In Gesprächen bei Tisch und während einer Wanderung durch die blühende fränkische Landschaft tauschten sich die Teilnehmer weiter aus und genossen das gesellige Beisammensein.

Als Gast begrüßte die Gruppe den amtierenden Hochschulpfarrer Dr. Anton Tischinger, der über die KHG und die aktuellen Ereignisse der UniBw München berichtete. Neben der Laudes und der Pfingstmesse in der Klosterkirche war ein selbstgestalteter Stationsgottesdienst, der am Pfingstmontag im Klostergarten und in der Hauskapelle stattfand, der liturgische Höhepunkt des diesjährigen Treffens.

2009 findet das 30. Ehemaligentreffen des Freundeskreises statt. Auch dann werden die Teilnehmer wieder aus allen Teilen des Landes anreisen, miteinander diskutieren, wandern, beten, feiern und die besondere Atmosphäre des Treffens genießen.

Andrea Heidrich