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Feierliche Einführung von Militärpfarrer und Pastoralreferent in Cochem

Militärpfarrer Heinrich Peter Treier und Pastoralreferent Burkhard Bleul beim Empfang in Cochem-Brauheck
Foto: © Markus Groth
Die beiden Katholischen Militärpfarrämter Mayen und Büchel haben einen neuen Pfarrer: Heinrich Peter Treier. Gemeinsam mit ihm wurde auch Pastoralreferent Burkhard Bleul, zuständig für die Seelsorge im Militärpfarramt Büchel, in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche „St. Klaus von der Flüe“ in Cochem-Brauheck eingeführt.

Mit dem Verlesen des Ernennungsschreibens von Militärbischof Dr. Walter Mixa führte der Leiter des Katholischen Militärdekanates Mainz, Monsignore Rainer Schnettker, sie offiziell in ihre Aufgaben ein. Im Kreise zahlreicher Soldaten empfingen die beiden Militärseelsorger aus den Händen von Militärdekan Schnettker das Militärseelsorgekreuz und verbunden damit die Verantwortung für die seelsorgerische Betreuung der katholischen Soldaten und Soldatinnen und ihrer Familien in den Seelsorgebezirken Büchel und Mayen.

Der 47-jährige, in Wuppertal geborene Priester Treier ist Nachfolger von Pater Bernhard Bornefeld. Vor der Übernahme seiner Aufgabe am 1. Januar war er als Pfarrer im Erzbistum Köln verantwortlich für die Betreuung von acht Pfarreien. Als Dienststellenleiter der beiden Katholischen Militärpfarrämter (mit Sitz in Mayen) ist Pfarrer Treier verantwortlich für die Standorte Mayen, Daun, Gerolstein, Andernach, Adenau, Remagen sowie für die zu Büchel gehörenden Standorte.

Ihm zur Seite steht im Militärpfarramt Büchel Pastoralreferent Bleul als Nachfolger von Pastoralreferentin Elisabeth Hauröder. Der 48-jährige, in Villmar an der Lahn geborene Theologe und Psychologe war vor dieser Tätigkeit als Pastoralreferent im Bistum Trier tätig.

Burkhard Bleul ist diplomierter Ehe-Familien-Lebens- und Erziehungsberater und bereits seit dem 1. November 2008 zuständig für die Seelsorge im Militärpfarramt Büchel, zu dem die Standorte Cochem-Brauheck, Ulmen, Kappel, Kastellaun und Traben-Trarbach gehören.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatte Militärdekan Msgr. Schnettker zu einem Empfang in die Truppenunterkunft Cochem-Brauheck geladen, bei dem er die Angehörigen der beiden Seelsorger sowie zahlreiche Soldaten und Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Bundeswehrverwaltung begrüßte. Der Kommodore des Jagdbombergeschwaders 33, Oberst Dr. Jan Kuebart, zeigte sich bei seinem Grußwort von der gehörten Predigt beeindruckt und freute sich über die neuen Militärseelsorger, da nun nach kurzer Vakanz die seelsorgerische Betreuung der Soldaten wieder sichergestellt ist.

Jagdbombergeschwader 33