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Brigadegeneral Blotz als Vertreter der katholischen Soldaten in das ZdK gewählt

Die Vertreter beim ZdK (von links): Oberstleutnant Thomas Aßmuth, Brigadegeneral Josef D. Blotz und Stabsfeldwebel Ralf Eisenhardt
Foto: © KMBA / Eggen
Während der 49. „Woche der Begegnung“, die vom 14. bis 19. September in der nördlichsten deutschen Bischofsstadt stattfand, wählten die Delegierten des „Katholikenrats beim Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr“ in Hamburg Brigadegeneral Josef Blotz als ein weiteres ihrer drei Mitglieder in das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK). Er gehört damit zugleich dem Vorstand des Katholikenrates an.

Brigadegeneral Josef Blotz, General der Infanterie und Kommandeur der Infanterieschule des Heeres in Hammelburg, wurde mit einhelliger Unterstützung in das höchste Gremium der katholischen Laienarbeit in Deutschland entsandt. Der 52-jährige Diplompädagoge gehört seit 1975 der Bundeswehr an und ist über zahlreiche dienstliche Stationen im In- und Ausland (darunter Madrid, Washington und Mazar-e-Sharif) vor zwei Jahren an die Infanterieschule gekommen.

Blotz ist auch Mitglied der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), war dort langjähriges Mitglied im Bundesvorstand und gehört dem „Sachausschuss Sicherheit und Frieden“ an. Als Mitglied im Souveränen Malteserritterorden betreut er in diesem Rahmen deren jährliche Krankenwallfahrten nach Lourdes mit. Brigadegeneral Blotz ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Neben General Blotz vertreten auch Oberstleutnant Thomas Aßmuth und Stabsfeldwebel Ralf Eisenhardt (Vorsitzender des Katholikenrates) die katholischen Soldaten und Soldatinnen sowie deren Familienangehörige im Zentralkomitee. Die Nachwahl war erforderlich geworden, nachdem General Karl-Heinz Lather im ZdK in den Status einer Einzelpersönlichkeit gewechselt ist.

Jörg Volpers