Der 24-jährige Feldwebel Robin Koch vom Erfurter Feldjägerdienstkommando 351 machte sich mit seiner Schäferhündin Hedda auf den Weg nach Nordspanien. Gemeinsam pilgerten sie den knapp 800 Kilometer langen Jakobsweg von Saint Jean Pied de Port bis nach Santiago de Compostela. Dort war die Pilgerreise aber noch nicht zu Ende. Das Duo wanderte weiter an das so genannte „Ende der Welt“, das Kap Finisterre und zum idyllischen Hafenort Muxia.
Insgesamt war der Diensthundeführer sieben Wochen in Spanien unterwegs und lief mehr als 1.000 Kilometer. Übernachtet haben die beiden im Zelt, in Pilgerherbergen oder in Hotels.
Meistens konnte der Feldwebel seine Hündin mit in die Herberge nehmen. Dies kostete aber sehr oft viel Überzeugungsarbeit und geschickte Worte. Konnte Hedda wirklich einmal nicht mit in die Unterkunft, so hat er seine Hündin mit in die Herbergen „geschmuggelt“. Wie, das bleibt sein Geheimnis.
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