20. Seminar des Studienkreises katholischer Offiziere in Berlin
Den Einstiegsvortrag über "Deutsche Interessen in einer multipolaren Welt" hielt Prof. Dr. Michael Staack
Der erst vor 15 Jahren am Hamburger "Institut für Theologie und Frieden" gegründete Studienkreis veranstaltete am 22.-24. November bereits sein "Jubiläums-Seminar". Er versteht sich als informeller Zusammenschluss christlich engagierter Soldaten, der die Idee des ehemaligen "Königsteiner Offizierskreises" fortsetzt, aber keineswegs in Konkurrenz zur Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) steht.
Fast 30 Multiplikatoren waren in die Bundeshauptstadt gekommen, um sich unter Leitung von Oberst a. D. Ludwig Jacob und Militärdekan Michael Langkamp auf hohem Niveau mit der veränderten Rolle der Bundeswehr als "Instrument deutscher Außenpolitik" (Weißbuch) zu befassen. Den Einstiegsvortrag über "Deutsche Interessen in einer multipolaren Welt" hielt Prof. Dr. Michael Staack von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, Hamburg. Einen Höhepunkt des Programms stellten der Besuch des Bundeskanzleramts und das dort geführte Gespräch dar.
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