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Die Armut bekämpfen – den Frieden schaffen | V. l. n. r.: der GKS-Bundesvorsitzende,
Oberstleutnant Paul
Brochhagen, Militärdekan Benno
Porovne, Dr. Norbert Blüm, der
GKS-Kreisvorsitzende, Oberstabsfeldwebel
Joachim Lensch
Foto: © PIZ-SKB / Ströter | Mit dieser päpstlichen Botschaft hatte die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) Bonn zu einem Festakt zum Weltfriedenstag 2009 geladen. Ziel dieses Festaktes war die Sensibilisierung in der Gesellschaft, dass katholische Soldaten Diener des Friedens und nicht Väter von Gewalt, Krieg, Unterdrückung und Tod seien.
Bundesminister a. D. Dr. Norbert Blüm, ein bekennender Katholik, hielt den Festvortrag.
Begleitet wurde der Festakt durch das Kammerorchester des Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg unter der Leitung von Hauptmann Martin Jankovsky.
Zu Beginn seiner Rede sagte Blüm zu den anwesenden Soldaten, stellvertretend für alle Bundeswehrsoldaten: „Ich danke Ihnen für den Friedensdienst, den Sie leisten! Frieden ist kein Geschenk, er musste erkämpft werden. Dass wir die längste Friedensepoche seit Jahrhunderten erlebt haben, ist zum großen Teil Ihnen zu verdanken – diese Epoche sollte nie enden.“
Anschließend ging er auf sein eigentliches Thema ein: „Gerechtigkeit schafft Frieden – Frieden ist nicht nur das Schweigen von Waffen, Frieden ist eine Ordnung, bei der die Menschen bereit sind, Opfer zu bringen!“ In seiner temperament- und humorvollen Art erzählte der ehemalige Bundesminister auch die eine oder andere Anekdote aus seinem Leben, was zur Erheiterung des Publikums führte. Seinen Vortrag beendete Dr. Norbert Blüm mit den Worten: „Ihr Soldaten habt einen schönen Beruf, Ihr verteidigt eine Ordnung die erstrebenswert ist – Gerechtigkeit und Freiheit.“
Stefan Radermacher,
Pressestelle SKA
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